Die richtige Kommunikation für ein erfülltes Miteinander

Seniorinnen und Senioren sozial aktivieren.

Kommunikation, Austausch und soziale Kontakte ermöglichen uns hilfreiche und bereichernde Eindrücke, die für ältere und isoliert lebende Menschen oft zu kurz kommen. Miteinander sprechen, lachen oder Gedanken austauschen bringt gute Beziehungen und Wohlbefinden.

Gegen die Einsamkeit im Alter

Wie wichtig die Teilhabe an sozialen Situationen ist, wird oft unterschätzt. Fehlt der Austausch mit anderen, kann das gravierende Folgen haben und sich stark aufs Gemüt schlagen. Wir unterstützen Sie dabei, das passende Thema und die richtige Übung zu finden, um ausreichend für die sozialen Bedürfnisse zu sorgen.

Vielfältige Gesprächsanreize und motivierende Übungen
Biografische Fragen für persönliche Erinnerungen
Für ein wirkliches Miteinander
Vielfältige, professionelle und spielerische Inhalte

Biografiearbeit

Um eine möglichst ganzheitliche Verbesserung der sozialen und kommunikativen Möglichkeiten zu betreuender Menschen zu gewährleisten, braucht es eine auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmte Kommunikation. Biografiearbeit ist eine bewährte Praxis, sich durch gezielte offene Fragen auf das gegenüber einzulassen.
Gesprächsanreize

In den Gesprächsrunden werden zielgruppengerechte Inhalte besprochen, retrospektiv über Erlebtes geredet und Informationen über diverse Themengebiete ausgetauscht. All das wird vom Betreuer Tablet durch unsere große Mediathek unterstützt und begleitet. Für kognitiv nicht eingeschränkte Seniorinnen und Senioren reichen oft Gesprächsanreize und die Möglichkeit zur Kommunikation. Vor allem, wenn diese interessenbezogen gewählt werden, ist meist eine umfangreiche und intensive Unterhaltung möglich. Sowohl hier als auch bei kognitiv stärker betroffenen Menschen bilden Empathie und Wertschätzung die Grundlage für eine Kommunikation auf Augenhöhe.
Validation

Positive Kommunikation mit demenziell veränderten Menschen und Validationsmaßnahmen beispielsweise sind fundamental wichtig für diese Personengruppe. Bei Menschen mit stärkeren kognitiven Einschränkungen ist zudem eine Anpassung der Formulierung, Aussprache und Wortwahl notwendig. Hier gilt die Grundregel: So klar und einfach wie möglich, um ein größtmögliches Verständnis des Gegenübers zu ermöglichen. Wenn auf die Gefühle und Bedürfnisse des Gegenübers eingegangen wird, ist eine wichtige zwischenmenschliche Basis geschaffen, die Wertschätzung und Akzeptanz vermittelt.