Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat jüngst Vertragsärzte zur Vorsicht bei der Ausstellung von Blankoverordnungen in der häuslichen Krankenpflege aufgerufen. Bei dieser neuen Regelung delegieren Ärzte Entscheidungen über medizinische Maßnahmen wie Wundbehandlung an Pflegefachkräfte. Aufgrund noch unklarer Verträge zwischen Pflegediensten und Krankenkassen auf Landesebene sollten Ärzte jedoch sicherstellen, dass Pflegedienste Blankoverordnungen akzeptieren können. Andernfalls wird empfohlen, solche Verordnungen zu vermeiden, um nachträgliche Probleme zu verhindern. Neue Ankreuzfelder auf dem Formular 12 erleichtern die Ausstellung dieser Verordnungen. Trotz der möglichen Vorteile ist bei der Anwendung von Blankoverordnungen Vorsicht geboten.

KBV: Vorsicht bei Blankoverordnungen in der häuslichen Krankenpflege

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat jüngst Vertragsärzte zur Vorsicht bei der Ausstellung von Blankoverordnungen in…

Brandenburgs Gesundheitsbranche steht vor erheblichen Herausforderungen, verstärkt durch den steigenden Pflegebedarf und den Mangel an Pflegekräften. Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) setzt sich nachdrücklich für eine höhere finanzielle Förderung der häuslichen Pflege ein und hebt die Erfolge des „Pakts für Pflege“ hervor, der seit 2020 läuft. Sie betont jedoch die Notwendigkeit zusätzlicher Mittel für flächendeckende Beratungs- und Unterstützungsangebote. Mit dem prognostizierten Fehlen von mindestens 10.000 Pflegekräften bis 2030 ist die Lage angespannt. Alle wichtigen politischen Akteure, einschließlich der Grünen, Linken und Freien Wähler, fordern eine erhöhte Finanzmittelbereitstellung für die Pflegeinfrastruktur.

Brandenburgs Pflegekrise: Mehr Geld oder Zusammenbruch?

Brandenburgs Gesundheitsbranche steht vor erheblichen Herausforderungen, verstärkt durch den steigenden Pflegebedarf und den Mangel an…

Das alternative Modell der Senioren-Wohngemeinschaft in Wittenburg, 2014 von Carmen Barkholdt initiiert, feiert sein Jubiläum. Diese Wohnform bietet älteren Menschen ein sicheres, liebevolles Umfeld mit persönlicher Unabhängigkeit und individueller Unterstützung. Bewohner leben in eigenen Zimmern und teilen Gemeinschaftsräume sowie Mahlzeiten. Die Jubiläumsfeier betonte den starken Gemeinschaftssinn unter den Bewohnern, Angehörigen und Mitarbeitern. Angesichts der steigenden Nachfrage und prognostizierten Zunahme pflegebedürftiger Menschen zeigt Wittenburgs Senioren-WG eine vielversprechende Zukunft als Alternative zu herkömmlichen Altersheimen und Betreutem Wohnen.

Wittenburgs Senioren-WG: Revolution im Altersleben feiert Jubiläum

Das alternative Modell der Senioren-Wohngemeinschaft in Wittenburg, 2014 von Carmen Barkholdt initiiert, feiert sein Jubiläum.…

Im August 2024 verwandelt sich Lörrach erneut in ein Zentrum für spannende und vielfältige Veranstaltungen speziell für Senior*innen. Der Seniorensommer 2024 bietet über vier Wochen hinweg ein liebevoll gestaltetes Programm mit mehr als 20 Events, darunter Wanderungen, Lesungen, Konzerte und Führungen. Oberbürgermeister Jörg Lutz betont den wichtigen Beitrag zur Teilhabe, den das Programm leistet. Zu den Highlights gehören Vorträge über Bienen, Stadtführungen, Einblicke hinter die Kulissen und Ausflüge in den Rosengarten Ettenbühl sowie auf den Tüllinger Berg. Das vollständige Programm und Anmeldemöglichkeiten gibt es auf der städtischen Website und in Broschüren vor Ort.

Abenteuer vor der Haustür: Seniorensommer 2024 in Lörrach

Im August 2024 verwandelt sich Lörrach erneut in ein Zentrum für spannende und vielfältige Veranstaltungen…

Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher warnt vor einer wachsenden Pflegelücke und fordert mehr Mittel gegen den Personalnotstand. Der demografische Wandel hat die Zahl der Pflegebedürftigen stark erhöht, während qualifiziertes Pflegepersonal fehlt. Das seit 2020 laufende Programm "Pakt für Pflege" zeigte positive Ansätze, kämpft jedoch mit unzureichender Finanzierung. Bis 2030 könnten mindestens 10.000 Pflegekräfte fehlen. Politiker verschiedener Parteien fordern daher mehr Investitionen in die Pflegeinfrastruktur, um die Herausforderungen langfristig zu bewältigen und die Pflegequalität zu sichern.

Pflegelücke in Brandenburg: Ministerin fordert Millionen gegen den Personalnotstand

Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher warnt vor einer wachsenden Pflegelücke und fordert mehr Mittel gegen den…

Karl Lauterbach, Bundesgesundheitsminister, will die Altenpflege in Deutschland mit einem neuen Konzept revolutionieren: der stambulanten Pflege. Dieses Modell verknüpft ambulante und stationäre Pflege, indem Pflegebedürftige in Wohngemeinschaften leben und Grundpflege sowie zusätzliche Dienstleistungen je nach Bedarf erhalten. Es verspricht mehr Eigenständigkeit und geringere Kosten, doch gibt es auch Bedenken hinsichtlich Fachkräftemangel und gesetzlicher Hürden. Kritiker wie Eugen Brysch warnen vor möglichen höheren Kosten und der Überlastung von Angehörigen. Trotz der Kritik erkennt man den Bedarf an innovativen Ansätzen, um die Herausforderungen der Altenpflege zu meistern.

Altenpflege-Revolution: Kann Lauterbachs stambulante Pflege überzeugen?

Karl Lauterbach, Bundesgesundheitsminister, will die Altenpflege in Deutschland mit einem neuen Konzept revolutionieren: der stambulanten…

Der Podcast "Pflege im Kreis Borken – Der Podcast für deine Fragen" beleuchtet in seiner neuesten Folge das Thema "Wohnen im Alter – Pflegeheim oder Wohngemeinschaft?". Moderiert von Gudula Decking und Lena Schlamann von der Pflegeberatung des Kreises Borken, werden die Unterschiede, Vor- und Nachteile beider Wohnformen besprochen. Diese Folge bietet hilfreiche Einblicke für alle, die vor der Entscheidung stehen, welche Wohnform am besten zu ihren Bedürfnissen passt. Der Podcast ist auf gängigen Plattformen wie Apple Podcast und Spotify verfügbar und auch auf der Website des Kreises Borken abrufbar.

Pflegeheim oder WG? Neue Podcast-Folge enthüllt alles!

Der Podcast "Pflege im Kreis Borken – Der Podcast für deine Fragen" beleuchtet in seiner…

Die Stadt Weil am Rhein veranstaltet diesen Sommer eine Senioren-Sommeraktion mit vielfältigen Freizeitangeboten für ältere Mitbürger. Vom 20. Juli bis zum 9. August erwartet die Senioren eine bunte Mischung aus Ausflugsfahrten, Vorträgen und spielerischen Aktivitäten. Mit 35 Veranstaltungen, die von Auffrischungskursen über Skat-Nachmittage bis hin zu Vorträgen wie "Erben und Vererben" reichen, ist für jeden Geschmack etwas dabei. Auch beliebte Ausflugsfahrten ins Elsass, den Schwarzwald und den Hotzenwald sind Teil des Programms. Eine verbindliche Anmeldung ist für einige Events erforderlich und nähere Details werden in einer Broschüre bereitgestellt.

Weil am Rhein: Spaß und Aktion für Senioren diesen Sommer!

Die Stadt Weil am Rhein veranstaltet diesen Sommer eine Senioren-Sommeraktion mit vielfältigen Freizeitangeboten für ältere…

Die globale Gesundheitsbranche hat sich stark gewandelt, darunter auch die Einführung der Blankoverordnung in der häuslichen Pflege. Dabei können Vertragsärzte Entscheidungen über die Häufigkeit und Dauer von Pflegemaßnahmen an qualifizierte Pflegefachkräfte übertragen. Dies könnte die Effizienz und Professionalität steigern, birgt jedoch Risiken. Laut Kassenärztlicher Bundesvereinigung fehlen oft noch notwendige Verträge zwischen Pflegedienstverbänden und Krankenkassen, was zu nicht genehmigten Leistungen und erhöhtem Arbeitsaufwand führen könnte. Daher empfiehlt die KBV, Blankoverordnungen nur unter sicheren Voraussetzungen auszustellen und andernfalls selbst über Pflegemaßnahmen zu entscheiden.

„Blankoverordnung in der häuslichen Pflege: Ein riskantes Experiment?“

Die globale Gesundheitsbranche hat sich stark gewandelt, darunter auch die Einführung der Blankoverordnung in der…

Gesundheitsminister Karl Lauterbach verkündete kürzlich ein neues Pflegekonzept namens "stambulante" Pflege, das eine Mischung aus stationärer und ambulanter Pflege darstellt. Ziel ist es, Pflegebedürftige in ihren eigenen vier Wänden zu betreuen und dabei ein hohes Pflegeniveau zu gewährleisten. Trotz der potenziellen Vorteile, wie erhöhter Komfort und Entlastung von Pflegeeinrichtungen, gibt es erhebliche Bedenken. Fachkräftemangel und hohe Kosten sind dabei zentrale Kritikpunkte. Sowohl der Deutsche Pflegerat als auch die Deutsche Stiftung Patientenschutz äußern Zweifel an der Umsetzung und Finanzierbarkeit dieses Konzepts. Lauterbach bleibt jedoch optimistisch, dass die „stambulante“ Pflege positive Veränderungen bringen könnte.

Stambulante Pflege: Lauterbachs teure Pflege-Revolution für Deutschland

Gesundheitsminister Karl Lauterbach verkündete kürzlich ein neues Pflegekonzept namens "stambulante" Pflege, das eine Mischung aus…

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