Smarte Technik bringt mehr Sicherheit für Senioren

Smarte Technik für Senioren

Selbstbestimmt und selbstständig im Alter zu leben ist der Wunsch vieler Menschen. In manchen Situationen fällt es Senioren schwer, ohne fremde Hilfe auszukommen. Hier gibt es eine Lösung: Moderne Technik und smarte Geräte ermöglichen es Senioren, den Alltag sicherer allein zu meistern. In diesem Artikel wird vorgestellt, welche Technik für Senioren es bereits gibt und wozu sie eingesetzt werden kann.

 

Smart-Home-System für Senioren

Smart-Home-System? Das klingt futuristisch, doch es wird schon jetzt eingesetzt und kann Seniorinnen und Senioren den Alltag enorm vereinfachen. Smart Home – das schlaue Zuhause – bedeutet, dass sämtliche Leuchten, Jalousien, Taster und Geräte eines Hauses miteinander vernetzt sind.

Die Geräte können Daten speichern, also beispielsweise, dass jeden Abend um 19 Uhr die Jalousien heruntergefahren und jeden Morgen um 8 Uhr geöffnet werden. Wenn Senioren nachmittags das Haus verlassen und erst abends zurückkommen, kann das Smart-Home-System für Senioren so eingestellt werden, dass das Licht im Hauseingang angeht, sobald es draußen dämmrig wird.

Damit sieht es aus, als wäre eine Person zuhause, was auch auf Einbrecher abschreckend wirken kann. Eine weitere hilfreiche von Smart Home für Senioren ist, dass auch aus der Ferne bestimmte Funktionen kontrolliert werden können. So kann ein Senior ganz einfach per App kontrollieren, ob noch Fenster geöffnet sind. Hat sich Rauch in der Wohnung entwickelt, wird auch das in der App angezeigt.

Viele Großeltern können sich dank smarter Technik für Senioren noch lange selbstständig in den eigenen vier Wänden aufhalten und fühlen sich sicherer.

Wem die großflächige Vernetzung der eigenen Wohnung zu viel ist, kann auch mit einzelnen kleineren Gegenständen für mehr Sicherheit und Komfort im Alter sorgen. Für Omas und Opas, die etwas wacklig auf den Beinen sind, eignet sich eine Fußmatte oder ein Teppich mit Sensoren. Diese können verschiedene Funktionen haben. Es gibt Sensormatten für Senioren, die direkt vor das Bett gelegt werden. Steht ein Senior nachts auf, wird durch den Fußkontakt auf der Matte automatisch die Nachtischlampe angeschaltet, sodass der Senior gut sehen kann und nicht aus versehen im Dunklen stolpert.

Eine andere Variante ist die Auslegung von Sensoren, die unauffällig unter jedem Bodenbelag angebracht werden können. Diese Sensoren senden an einen zuvor festgelegte Empfänger Signale. Fällt eine Person hin erkennen das die Bodensensoren für Senioren und der Empfänger wird darüber benachrichtigt.

Damit wird sichergestellt, dass einer älteren Person sofort geholfen werden kann. Wie bei der Sensormatte für Senioren kann auch hier eine Verbindung zu weiteren technischen Geräten hergestellt werden. Steuert eine Seniorin nachts beispielsweise das Badezimmer an, kann automatisch das Licht in Schlafzimmer, Flur und Badezimmer angeschaltet werden, sobald ein Kontakt auf dem Fußboden registriert wird.

Auch diese Technik für Senioren trägt zu mehr Sicherheit für ältere Menschen bei und ermöglicht es, länger eigenständig zu leben.

 

Hausnotruf und Notruf-Systeme für Großeltern

Ist Opa neulich zum wiederholten Mal gestürzt? Dann ist die Installation eines Hausnotrufs oder mobilen Notrufs für Senioren sinnvoll. Diese bieten Hilfe auf Knopfdruck.

Der Hausnotruf ist für alle geeignet, die sich mehr Sicherheit für das Leben zu Hause wünschen. Ein Hausnotrufsystem für ältere Menschen besteht aus einer Basisstation, die etwa die Größe eines Festnetztelefons hat. Dazu gibt es den tragbaren Hausnotrufknopf, der über Funk mit der Basisstation verbunden ist. Meistens wird der Hausnotrufknopf für Senioren als Kette oder Armband getragen. Befindet sich ein Senior in einer Notfallsituation wird durch drücken des Notfallknopfes sofort eine Verbindung zum Notdienst hergestellt.

 

Smarte Helfer testen

 

Wer auch außerhalb der eigenen Wohnung mehr Sicherheit möchte, kann einen mobilen Notruf für Senioren nutzen. Durch Drücken des Notrufknopfes wird auch hier eine Verbindung zur Notrufzentrale hergestellt. Damit stellt auch dieses technische Hilfsmittel eine Möglichkeit dar, lange und eigenständig in den gewohnten Räumlichkeiten zu leben und dabei die Gewissheit zu haben, dass im Notfall Hilfe geboten ist.

 

Telemedizin für mehr Komfort für Seniorinnen und Senioren

Zu wenige Ärzte, lange Wartezeiten und eine aufwendige Anfahrt sind stressig und im akuten Krankheitsfall kräfteraubend. Wenn Seniorinnen oder Senioren krank im Bett liegen oder an chronischen Krankheiten leiden wäre es doch viel angenehmer, einfach von zuhause aus mit einem Arzt sprechen zu können. Das ist jetzt möglich, mit Telemedizin für Senioren.

Telemedizin bezeichnet die ärztliche Diagnose über eine räumliche Distanz hinweg. Dabei verbindet sich ein Senior über das Senioren-Tablet online mit einem Arzt, woraufhin sich beide per Video sehen und hören können.

Hat ein Patient beispielsweise eine auffällige Stelle auf der Haut entdeckt, kann diese direkt dem Arzt gezeigt werden. Sind Oma oder Opa plötzlich krank und müssen im Bett liegen, kann ein Arzt online  per Telemedizin um Rat gefragt werden. Bei chronischen Krankheiten, die einen regelmäßigen Check von Blutdruck, Blutzucker und weiteren Gesundheitsdaten erfordern, ist die Telemedizin für ältere Menschen besonders hilfreich.

Denn anstelle der wöchentlichen Arztbesuche, die mit Wartezeit und Anfahrt verbunden sind, können Patienten ihre Werte im Videochat mit der betreuenden Ärztin besprechen.

Auch Angehörige oder Pflegende können dieses technische Hilfsmittel nutzen und ärztlichen Rat einholen, wenn sie unsicher bezüglich des Gesundheitszustandes ihres Seniors sind. Sollte sich im Laufe des Gesprächs herausstellen, dass eine genauere Untersuchung notwendig ist kann ein Folgetermin vor Ort vereinbart werden. Auch, um eine Zweitdiagnose einzuholen bietet sich die ärztliche Videotelefonie an. Zusammengefasst bietet Telemedizin älteren Menschen viele Vorteile:

 

  • Erstdiagnose im akuten Krankheitsfall
  • Regelmäßige Kontrolle bei chronischen Krankheiten
  • Einholen einer Zweitdiagnose
  • Keine Wartezeit
  • Kein anstrengender Anfahrtsweg
  • Angehörige und Pflegende können sich Beratung einholen.

 

Tablet für Senioren: Kontakt mit der Familie

So einfach und so praktisch: das Tablet für Senioren. Ein Senioren-Tablet bietet die Möglichkeit mit verschiedenen Inhalten Abwechslung in den Alltag zu bringen und die kognitiven und körperlichen Fähigkeiten zu steigern. Für das Sicherheitsgefühl sorgt bei dem Senioren-Tablet von Media4Care zusätzlich der altersgerechte Videochat und die Nachrichtenfunktion. So können Großeltern regelmäßig mit Angehörigen und Freunden kommunizieren.

Haben Oma oder Opa schmerzen, können sie die schmerzenden stellen ihrer Familie per Video zeigen und gemeinsam entscheiden, welche nächsten Schritte eingeleitet werden müssen. Sieht Ihr Senior während dem Videotelefonat besonders blass aus, kann ein Arzt eingeschaltet werden, womit schwerere Erkrankungen idealerweise vorbeugt werden können. Sollte ein Senior für mehrere Stunden nicht auf eine Nachricht reagieren, könnte das ein Hinweis sein, dass etwas passiert ist und Hilfe benötigt wird.

Die smarten Helfer für die Generation 50 plus erfüllen unterschiedliche Zwecke und können je nach Bedarf eingesetzt werden. Die Funktionen des Tablets für Senioren von Media4Care im Überblick:

 

  • Nachrichtenchat und Videotelefonie für mehr Sicherheit und Austausch
  • Übungen für den Erhalt kognitiver Fähigkeiten
  • Aufgaben, die fit für den Alltag machen
  • Rätsel, Texte, Rechenaufgaben
  • Internetzugang
  • Training körperlicher Fitness

 

Smarte Technik für mehr Sicherheit und Lebensqualität für Senioren

Für alle Seniorinnen und Senioren, die gerne eigenständig in ihrer eigenen Wohnung leben möchten, sind technische Hilfsmittel geeignet. Für die unterschiedlichen Lebenssituationen und Bedürfnisse kann eine smarte Lösung gefunden werden.

In jedem Fall lohnt es sich die Vorzüge technischer Hilfsmittel mit ihrem Senior zu besprechen und gemeinsam die verschiedenen Optionen durchzugehen. Ältere Menschen sollten sich mit den technischen Hilfsmitteln vertraut machen und vielleicht sogar eigenständig bedienen können. Dann steht dem selbstbestimmten Leben in den eigenen vier Wänden nichts mehr im Wege.

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