In unterstreichen der Notwendigkeit, pflegende Angehörige besser zu unterstützen, teilten Tino Sorge und Erich Irlstorfer ihre Bedenken zur aktuellen Situation der Pflege in Deutschland mit. Dieser Beitrag ist eine tiefgreifende Erörterung ihrer Ansichten und bietet Einsichten, wie wir pflegende Angehörige endlich entlasten können.
Pflegende Angehörige: Die unsichtbaren Helden der Nation
Tino Sorge bezeichnete pflegende Angehörige als den “größten Pflegedienst der Nation”. Tatsächlich werden mehr als 80 Prozent der Pflegebedürftigen zu Hause von ihren Angehörigen versorgt. Ohne diesen “Dienst am Mitmenschen” wäre die Pflege in Deutschland undenkbar. Trotz der enormen Mehrfachbelastung, bei der sie physisch und psychisch an ihre Grenze kommen, bleiben ihre Beiträge häufig ungesehen und unterbewertet.
Mehrfachbelastung und die Notwendigkeit von Unterstützung
Pflegende Angehörige sind nicht nur pflegerisch tätig. Sie müssen auch beruflichen und anderen familiären Verpflichtungen nachkommen. Diese Doppel- und Mehrfachbelastung kann zu immensem Stress führen. Hier gilt es aufzuzeigen, wie wichtig es ist, entschieden gegenzusteuern.
Die Rolle der Gesellschaft in der Unterstützung pflegender Angehöriger
Erich Irlstorfer betonte die Rolle der Gesellschaft in der Unterstützung pflegender Angehöriger. Er behauptet, dass nahezu fünf Millionen Angehörige sich um die häusliche Pflege ihrer Liebsten kümmern und dass ihr Beitrag weder gesehen noch gewürdigt wird. Laut Irlstorfer ist es dringend notwendig, diesen Menschen unter die Arme zu greifen, indem mehr Versorgungs-, Vernetzungs- und Beratungsangebote geschaffen und ein höherer Pflegepauschbetrag angestrebt werden. “Es bleibt nicht mehr viel Zeit dafür”, so Irlstorfer.
Fazit und Appell
Die Unterstützung pflegender Angehöriger ist ein Thema, das uns alle betrifft. Wir müssen diese unsichtbaren Helden unserer Gesellschaft erkennen und würdigen, indem wir ihnen die benötigte Unterstützung zukommen lassen. Es besteht dringender Handlungsbedarf in der Schaffung von mehr Versorgungs-, Vernetzungs- und Beratungsangeboten sowie der Anhebung des Pflegepauschbetrags. Als Gesellschaft haben wir die Pflicht, uns der Herausforderungen anzunehmen, denen sich pflegende Angehörige tagtäglich stellen und sie in diesem wichtigen Dienst am Mitmenschen zu unterstützen.
Für weitere Einblicke in die Unterstützung pflegender Angehöriger besuchen Sie bitte die Quelle dieser Informationen hier: CDU/CSU Fraktion.